Samstag, 12. Juli 2008

Vertreibung der angeblichen Makedonier

Viele von FYROM reden davon, dass die früher im griechischen Makedonien gelebt haben und sich als weil die sich als Makedonier ausgegeben haben, wurden die vertrieben.

Na ja, nicht so ganz liebe Nachbarn.

Im griechischen Bürgerkrieg, kämpften die griechische Kommunisten gegen den Faschisten. Viele von diesen Kommunisten sind in den Nachbarnländern (ehem. Jugoslawien und Bulgarien) geflohen. Viele von denen mussten, so wie es auch in einem Krieg ist, ihre Familien, Häuser und Vermögen in Griechenland lassen um sich zu retten.

Wir müssen noch in betracht ziehen, dass die nicht einfach so gejagt wurden. Sondern jeder hatte damals für seine Ideologie gekämpft. Nicht dass die schlechte Menschen waren, die waren damals von Stalins und kommunistische Ideologie überzeugt und von dieser Seite aus gesehen, wollten die Griechenland von den Faschisten befreien. Genau wie die Faschisten gegenüber den Kommunisten, haben auch die Kommunisten gegen überden Faschisten grausamme Taten im Bürgerkrieg vollbracht.

Um auf den Punkt zu kommen, es waren alle Griechen. Griechen kämpften gegen Griechen, ist ja auch normal im Bürgerkrieg. Also mussten viele Kommunisten sich damals retten. Andere mussten medizinisch versorgt werden, dafür hatte Stalin und Tito in den Grenzgebiet des ehemaligen Jugoslawien zu Griechenland, Lager aufgestellt um die kommunistischen Verwundeten Griechenlands zu versorgen.

Natürlich kam von dort nicht nur medizinische Hilfe sondern auch Geld und Waffen nach Griechenland um den Bürgerkrieg zu gewinnen. Damit Stalin später über Griechenland Zugang zum Ägäischen Meer bekommt.
Das ist aber eine andere Geschichte, wieso und weshalb Stalin und Tito das wollten.

Viele der Flüchtlinge und Verwundeten sind aber in Jugoslawien geblieben weil die für ihre Kriegsverbrechen nicht so einfach wieder nach Griechenland zurück dürften. Also sind die meisten auch in Jugoslawien, Bulgarien, Albanien etc. geblieben. Geblieben sind aber auch viele, weil während des Bürgerkriegs in Griechenland, haben sich Tito und Stalin nicht so richtig verstanden.

Tito hatte Beziehungen mit den Westen und besonders mit den Engländern aufgebaut. Stalin drehte den Rücken zu Tito und Tito reagierte dementsprechend. Eine der Reaktionen Titos war der sofortige Stop der Hilfe zu den griechischen Kommunisten und der Schließung der Grenze nach Griechenland. Kein kommunistischer Grieche dürfte nach Jugoslawien und kein Flüchtling dürfte nach Griechenland zurück.
Diese wurden in Konzentrationslager untergebracht und dürften dort für Tito arbeiten.
Tito präsentierte später den südlichen Jugoslawen als angeblichen Mazedonier die von Griechenland vertrieben worden sind und sagte zu denen "das sind unsere Leute, unsere Brüder"
Viele Griechen haben mit den Jahren integriert, Familien aufgebaut, aber den Hass gegenüber den Faschisten bzw. Griechenland , ihr eigenes Land von den die flüchten müssten, haben die nicht vergessen. Das haben die auch ihren Kindern leider übertragen.

Viele von diesen Griechen oder deren Kinder die im heutigen FYROM leben bzw. dort aufgewachsen sind, schließen sich gerne der Bulgarisch - Slawische Propaganda aus Rache dazu.
Die sagen aber nicht dass die Griechen bzw. griechischer Abstammung sind, sondern Makedonier mit eigener Indetität. Eine Indetität die es damals nie gab und heute auch nicht gibt. Die erhoffen sich natürlich etwas persönliches davon, allerdings unterstützen die damit auch die Interessen der Grossmächte. Dazu muss man sagen, dass den Schaden den die anrichten, größer ist als die denken.

So wie damals ihre Väter im Bürgerkrieg teilgenommen haben, unterstützen die einen externen Bürgerkrieg wenn man es so nennen will. So gesehen sind es beleidigte Griechen, ob gerecht oder auch ungerecht.

Die Bulgaren die eigentlich die als grossaktionisten der Propaganda gegen Griechenland sind, erhoffen durch ihre Unterstützung an den angeblichen Mazedonier, dass die später ihre frühere besetzten Gebieten Griechenlands, wieder besetzen können. (In Bulgarien sind auch viele Griechen die aus Flüchtlingsfamilien stammen).

Die angeblichen slawomazedonische Minderheiten in Griechenland, bestehen aus den Verwandten der griechischen kommunistischen Flüchtlingen im Bürgerkrieg.
So gesehen, sind es alle Griechen die damals auf der richtige oder auch falschen Seite des griechischen Bürgerkriegs waren.

Die Slawen (FYROM und Bulgarien) machen sich natürlich davon nutzen und sehen ihre Gebietsansprüche näher kommen.
Die Grossmächte erhoffen sich netterweise auch vieles. Denn wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte.

Makedonien im ganzen gesehen ist ein unberührtes Land, das auch über eine grosse Küsste Verfügt. Also ist es an Rohstoffe reich und strategisch gesehen ein wichtiger Standort. Denn ohne Interessen kommt niemand und hilft eine Lösung zu finden. (Auch ein wichtiges Thema, dass nicht so kurz erklärt werden kann)

Wollen wir noch ein Kosovo im Balkan fördern?
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