Mittwoch, 12. November 2008

Gemischte Reaktionen in FYROM über den EU-Fortschrittsbericht

Nikola Gruevski sagte, dass er der Ansicht ist dass der EU-Bericht realistisch ist, während die SDSM vorwirft, dass er verantwortlich ist für die Tatsache, dass die ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien noch nicht den Zeitpunkt des Beginns der Beitrittsverhandlungen bekommt.

Der Ministerpräsident von FYROM, Nikola Gruevski, stellte den Fortschrittsbericht der Europäischen Kommission über die ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien als realistisch dar.

Herr Gruevski, sprach im Namen der Regierung, er verpflichtete sich, die in der Schlussfolgerung des Berichts festgestellten Mängel zu verbessern, die dazu beigetragen haben, dass die ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien, für das dritte Jahr in folge, nicht das Datum des Beginns der Verhandlungen mit der Europäischen Union zu bekommen.

«Heute erhielten wir den Zwischenbericht und es ist nötig den sorgfältig zu prüfen. Einige der Empfehlungen sind positiv, einige negativ,
jedoch werden wir sie als realistisch betrachten auch nach der Analyse», sagte gestern Nachmittag Herr Gkrouefski in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den EU-Vertreter in Skopje Ervan Fouere.

Auf die Frage, was der Grund des Misserfolges des Landes ist dass sie noch einmal kein Datum des Beginns der Beitrittsverhandlungen bekommen, verwies Herr Gruevski auf das Kapitel des Berichts dass die negativen Einschätzungen enthält, für die Wahlen und den politischen Dialog und bis zu einem gewissen Grad den Teil der die öffentliche Verwaltung erwähnt.

In Bezug auf die Haltung von Griechenland, sagte der Ministerpräsident der ehemaligen jugoslawischen Republik von Mazedonien:
«Die Aussagen eines Landes-Mitgliedstaat der EU dass wenn keine Namenslösung gefunden wird, wird es unsere Mitgliedschaft in der EU verhindern, entmutigt uns. Das aber was uns mehr bedrückt ist, dass es absolut keine Reaktion von den anderen Mitglieder der Union gab».

Auf ihrer Seite hat die Partei der offiziellen Opposition, «Soziale Demokratische Union» (SDSM) die Regierung von Nikola Gruevski beschuldigt sie sei allein verantwortlich für die Tatsache, dass obwohl FYROM schon drei Jahre ein Kandidat für die Mitgliedschaft der EU ist, wieder einmal nicht im Stande ist das Datum des Beginns der Beitragsverhandlungen mit der EU zu bekommen.

Übersetzung-Quelle: Kathimerini 06.11.2008


Dienstag, 11. November 2008

Neue Nachricht des Premierministers für Skopje (EJRvM)

Neue Nachricht in Bezug auf die europäischen Perspektiven hat der Ministerpräsident K. Karamanlis für die ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien (EJRvM) gesandt, nach der Sitzung mit seinem serbischen Amtskollegen Mirko Tsverkovits.

Griechenland glaubt an die europäische Perspektive ihrer Nachbarn, aber dieses Ziel hängt von den Anstrengungen und den politischen Willen dieser Staaten ab, hat Herr K. Karamanlis erläutert.

Unter Bezugnahme auf die europäische Perspektive für Serbien betonte er, dass die EU-Integration unvollständig ist, ohne Belgrad und anderen Länder des westlichen Balkans, jedoch nach erfüllen der Bedingungen die festgelegt wurden.

Für das Kosovo wies er hin, dass die Regierung die Entwicklungen beobachtet und der Stabilität, aber auch zur Anhebung des Lebensstandards der Bürger in der Region Vorrang gibt.

Übersetzung-Quelle: Naftemporiki 11/11/2008

"Ich muss lernen, ohne die Bühne zu leben"

Die international renomierte griechische Künstlerin Nana Mouskouri, sagte zur deutsche Nachrichtenagentur DPA "Ich muss lernen, ohne die Bühne zu leben" aus Hamburg.

Mit mehr als 250 Millionen verkauften Platten gilt die 74 jährige Nana Mouskouri als eine der erfolgreichsten Sänger international.

«In meinem Alter kann jederzeit alles Ende gehen», sagte Mouskouri, die in Genf lebt und machte ihre Abschieds Tour bei mehreren Kontinenten.


Übersetzung-Quelle: omogenia.ana-mpa.gr 11 November 2008

Türkischer Minister lobt Vertreibung von Griechen und Armeniern

(AFP) - Der türkische Verteidigungsminister Vecdi Gönül hat mit lobenden Worten über die Vertreibung der Griechen und der Armenier aus der heutigen Türkei für Schlagzeilen gesorgt. Bei einer Feierstunde zum 70. Todestag von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk stellte Gönül nach Presseberichten die Frage, ob die Türkei heute derselbe Nationalstaat sein könnte, wenn es noch viele Griechen und Armenier im Land gäbe. Diese Aussagen würden Gönül noch Kopfschmerzen bereiten, kommentierte die Zeitung "Vatan".

Gönül bezeichnete den Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts als "sehr wichtigen Schritt" beim Aufbau des türkischen Nationalstaates. Mehr als eine Million Griechen wurden damals nach Griechenland umgesiedelt; im Gegenzug kamen etwa eine halbe Million Muslime aus Griechenland in die Türkei. Im Ersten Weltkrieg waren mehrere hunderttausend anatolische Armenier bei Massakern und Todesmärschen ums Leben gekommen.

Der Politologe Dogu Ergil sagte "Vatan", dem Minister sei wohl nicht klar gewesen, was er da gesagt habe. Die Vertreibung von Griechen und Armeniern habe die Industrialisierung der Türkei um mindestens 50 Jahr zurückgeworfen. Man könne nur hoffen, dass das Ausland die Worte des Ministers nicht gehört habe.

Quelle: AFP - 11.11.2008

Treffen von Nimitz mit Vassilakis

Über die jüngsten Entwicklungen in der Skopje-Frage sprachen am gestrigen Montag bei einem Treffen in London der UN-Sonderbeauftragte für die Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik von Mazedonien (FYROM) Matthew Nimitz und der Unterhändler Griechenlands Adamandios Vassilakis.


Quelle: ERT News - 11/11/2008

Sonntag, 9. November 2008

Medizinische Geräte gespendet von Griechenland an das Krankenhaus in Bitola

Medizinische Geräte hat heute Griechenland an das öffentliche Krankenhaus der Stadt Bitola (Kloster) gespendet, bei der Umsetzung des Programms der Ministerien für Gesundheit und auswärtige Angelegenheiten. Die Spende beinhaltete ein Mammographie-Gerät, ein Ultraschall und ein Arthroskop im Gesamtwert von 150.000 euro.

Im Rahmen der Feierlichkeit die im Krankenhaus der Stadt Bitola stattgefunden hat, in der Gegenwart unter andrem, einer Delegation des Ministeriums für Gesundheit , der Leitung des Verbindungsbüros von Griechenland in Skopje, Botschafter Alexandra Papadopoulou, und der Stellvertretende Minister für Gesundheit in FYROM Vladimir Popofski.

«Diese Spende ist von großer Bedeutung für unser gemeinsames Ziel, der Verbesserung der Gesundheit der Bürger. Diese Geräte werden die rechtzeitige Diagnose der Krankheiten, und die bessere Versorgung der Patienten der ganzen Region verbessern
» sagte der stellvertretende Minister für Gesundheit der ehemaligen jugoslawischen Repuplik von Mazedonien.

Frau Papadopoulou merkte von ihrer Seite an, daß diese Spende ein Beitrag zur Entwiklung guter nachbarschaftlicher Beziehungen und der weiteren Zusammenarbeit in allen Bereichen der Entwiklung des Landes.

Übersetzung-Quelle:
Kathimerini 01.11.2008

Donnerstag, 6. November 2008

Der makedonische Namensknoten

von Kostas Dimakopoulos
Die „makedonische Frage“ auf dem Balkan - heute





von der gedruckte Ausgabe der Zeitschrift Exantas Heft 7

Dienstag, 4. November 2008

Noch ein 27jähriger in der Politik der ehemaligen jugoslawischen Republik von Mazedonien

Kennen Sie die Politiker der EJRvM?
Wir wollen Ihnen einige Kennenlernen, damit Sie selber Ihre Meinung bilden können.


Martin Protoger
Nach dem Studium der Germanistik
und der Anglistik an der Universität in Skopje arbeitet er als Journalist für die FYROM Tageszeitung „Vest“. Darüber hinaus engagiert er sich in der Deutsch-Mazedonischen Kulturgesellschaft und im Institut für deutsch-FYROM Beziehungen.



Geboren: Skopje
Alter: (27)
Partei: (VMRO-DPMNE)





Vorgestern hat der Präsident der FYROM Nikola Gruevski, im Parlament bekannt gegeben, dass der bisherige Unterhändler Nikola Dimitrov der für den Namensstreit in der USA tätig war, ersetzt wird.
Der neue heisst Martin Portoger und gerade mal 27 Jahre alt und natürlich gehört er der gleichen Partei des Präsidenten an.

Montag, 3. November 2008

UN - RESOLUTION 817 (1993)

Adopted by the Security Council at its 3196th meeting, on 7 April 1993

Sonntag, 2. November 2008

Neuer Meilenstein

Als neuen Meilenstein für die Aufhebung der Sackgasse der "mazedonischen Frage" bestimmt die scheidende Verwaltung Bush in der Sitzung der Minister der NATO im kommenden Dezember.
Die Verhandlungsführer der FYROM Herr N. Dimitrov (als Vertreter des Crvenkovski) und M. Protoger (als Vertreter des Grouevski) befinden sich bereits in New York um die Vorwürfe der Führung von Skopje über den letzten Vorschlag zu überreichen.

Gemäß aller Angaben, die Änderungsanträge die sie verlangen, laufen mit aller Deutlichkeit zur Sicherung der Sogenannten «mazedonischen ethnischen Zugehörigkeit und Sprache» hinaus. Vorausgegangen ist ein dramatischer Anruf des US-Staatsekretärs
für auswärtige Angelegenheiten Daniel Frint an die Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik von Mazedonien «die Gelegenheit zu ergreifen».

Zentrales Argument ist, daß wenn Skopje den Vorschlag Nimits akzeptiert, wird die EU Druck auf Griechenland ausüben um eine positive Antwort zu bekommen. Gewarnt wurde mit der Gefahr der Isolation, und unterstützte, (ich garantiere sagte er charakteristisch) daß der nächste Präsident der Vereinigten Staaten, zumindest für eine gewisse Zeit, sich nicht mit dem Problem des Namens beschäftigen wird.

Er betonte zwischen anderem auch: «Nach einem Jahrhundert werden sich die Menschen an Crvenkovski und Gruevski als Personen erinnern, die das Land zum Beitritt in die EU und NATO verhalfen. Wenn ich an ihrer Stelle währe wünschte ich mir ein Held nach hundert Jahren zu sein, statt jetzt».

Letztlich, der Assistent für auswärtige Angelegenheiten der USA Herr St. Jones, der Skopje besucht, kündigte an, daß die Bemühungen um eine Integration in die NATO unterstützt werden, trotz der griechischen Reaktionen.

Übersetzung-Quelle: Eleftheros Tipos 29.10.2008

Freitag, 31. Oktober 2008

Griechenland bringt die Annäherung

Die engen Beziehungen der Türken und Skopianer gehen grenzenlos weiter, mit den homogenen Einrchtungen beider Länder in den Vereinigten Staaten, versuchen sie die US-Außenpolitik zu beeinflussen.

* Die türkische Koalition Amerikas (TCA), «kultur» Verein der Türken-Amerikaner, kündigte ein Programm an, die Stipentien für Skopianer die in der Türkei studieren vergibt.

Ziel dieser Initiative, «ist die Erweiterung der historischen und kulturellen Bindungen zwischen den beiden Ländern», während der Präsident der mazedonischen Diaspora (Zerstreuung) (UMD), Mentodia Koloski, stolz sagte das Kemal Atatürk «ist geboren in FYROM und hat auch da studiert».

* Mitte September erweiterte sich die Zusammenarbeit zwischen UMD und TCA, ebenso gab die zweite eine «historische Spenden Vereinbarung» bekannt, die erste in Höhe von 150.000 Euro.So stellte die UMD einen Vollzeit Generaldirektor ein.

«Die beiden Gemeinden arbeiten zusammen, um ihrer Stimme Gehör zu schenken zu internationalen Fragen wie die Erweiterung der NATO und der Menschenrechte auf dem Balkan» sagten die Führer beider Organisationen.a

Mit...technisches Wissen Thrakiens

* Die berühmten «Menschenrechte» wurden offenbar als eine Austauschplattform für das «technische Wissen» das sich Ankara mit der «türkischen» Minderheit in W.Thrakien, zu den «Ägäer Mazedonier» erworben hat. Aber auch die Plakate die die türkischen Demonstranten in Washington gehisst haben mit dem Slogan «Griechische Armee besetzt Mazedonien».

Der Nachweis, die gemeinsame Intervention der beiden Parteien bei der jüngsten OSZE-Koferenz in Warschau, wo ihr Schwerpunkt «Verletzungen von der griechischen Seite» war.

*Die Führung der türkischen homogenen Organisation sind keine zufälligen Menschen. Sein Präsident ist Jay Makadi Lincoln, der in Istanbul als Nachfolger den Posten im amerikanischen Konsulat von 1980 bis 1984 hatte.

Die Stelle des Rechtsberaters hat David Salzmann, Anwalt von der türkischen Botschaft in den USA und ehemaliger Vorsitzender der Versammlung der türkisch-amerikanischen Verbände (ATAA).

*Im Hinblick auf die Methodik, von Türken und Skopjaner zur Forderung ihrer Ziele? Vor kurzem hat die Vorsitzende von Pammazedonischen Union Amerikas, Nina Gkatzouli, erinnerte das Ankara und Skopje die gleiche Firma «lobby» benützen, die Hill and Knowlton, die unter der Aufsicht des berüchtigten H. Kissinger arbeitet.

**Postscript. Der 13. Weltkongress der türkischen Jugend, mit Vertretern aus 36 Ländern, fand nicht mal in der Türkei statt. Aber im idyllischen Lake Ohrid der ehemaligen jugoslawischen Republik von Mazedonien.

Übersetzung-Quelle: Kathimerini 26.10.2008


Montag, 27. Oktober 2008

United Nations General Assembly 8. April 1993 A/RES/47/225

Bitte beachten Sie:

F.Y.R.O.M.
(former Yugoslav Republic of "Macedonia")
(ehemalige jugoslawische Republik von "Mazedonien")

Lassen Sie sich nicht von den Medien irritieren! Dieses Kunstland heisst NICHT "Mazedonien"!!!

Es heisst vorübergehend F.Y.R.O.M.
Das bedeutet, dass das namenlose Land eine ehemalige jugoslawische Republik in der Region des alten Makedonien. Hat nichts mit den alten Makedoniern, noch mit der alten makedonischen Sprache zu tun.
Die sprache ist bulgarisch bzw. ein slawischer Dialekt.

Das wurde vorübergehend von den Vereinten Nationen so vereinbart, bis ein Name für das Land gefunden wird!

Es ist weder diskriminierend noch schlecht. Es ist sehr fähr bis die fanatische Regierungen dieses Landes, eine Vereinbarung mit Griechenland treffen.

Die öffentliche Nutzung des Names "Mazedonien" als Bezeichnung der F.Y.R.O.M ausser in bilateralen Beziehungen, stösst gegen die UN Resolution 817/93.

Die Nachricht der Panmakedonische Union Amerikas für den Nationalfeiertag des 28. Oktober

Die Feier des Jahrestages des '40 ruft Erinnerungen an Heldentum, Patriotismus und Selbstaufopferung für die hohen Ideale unserer Nation hervor.
Die goldene Seiten wurden mit dem Blut unserer Vorfahren, füllen unseren nationalen Stolz und unsere füllen mit Mut und die Kraft die Versuchung der perverse Verdrehung der mazedonischen Geschichte zu widerstehen.
Wer die Wahrheit dient hat nichts zu befürchten.
Wer dient der Wahrheit dient, der dient und achtet das historische Gedächtnis.

NEIN! zur Verfälschung der Geschichte!!!

NEIN! zur Übertragung der nationalen Errungenschaften!!!

NEIN! zur
Übertragung des Namens Mazedonien!!!

NEIN! zur «manipulierten» Verhandlungen zugunsten der guten Nachbarschaft!!!


Die gute Nachbarschaft, friedliche transnationalen und internationalen Beziehungen basieren auf Beachtung der Wahrheit, Geschichte und Kultur eines jedes Volkes!

Aber vor allem auf der Grundlage der menschlichen Werte.

Die Beteiligung von uns allen an der Informations-Kampagne zum Schutz der Menschenrechte der Griechen in der ehemaligen jugoslawischen Republik von Mazedonien ist von großer nationaler Bedeutung. Wir alle müssen uns beteiligen, damit ein Ende gesetzt wird an das brutale Verhalten, die Demütigung, Schläge und Erniedrigung der Griechen in Skopje (FYROM).

Die Informationskampagne findet am Montag den 27. Oktober 2008 von 12:00 Uhr bis 14:00 statt, vor dem Gebäude der Vereinten Nationen (UN) bei 140 East 45th Street, New York City, zwischen dem 3rd und Lexington Avenue.

Griechen und Griechenland Freunde!

Alle zusammen verbündet zur Verteidigung der Wahrheit und des Rechtes

Nein zum Terrorismus


Nina Gkatzouli - Hochstuhl i.A.
der Direktion des Panmakedonischen Youth Association, des Zentrums Mazedonischer Studien, Alexandriou-Stiftung und der Stiftung Hauptverwaltung Deka



Übersetzung - Quelle: Sofia Times Magazine

Sonntag, 26. Oktober 2008

Ehemaliger Ministerpräsident der FYROM Kiro Gligorov: Wir sind Slawen!

Kritische Phase im Namensstreit

Die Verhandlungen um den Namensstreit zwischen der FYROM (ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien) und der griechischen Region Mazedonien befinden sich in einer kritischen Phase. Die Außenminister beider Staaten treffen sich heute überraschend in Paris. Die Tageszeitung Eleftherotypia kommentiert das Ergebnis der bisherigen Verhandlungen wie folgt: "Griechenland sucht einen Namen für FYROM, und Skopje versucht, eine mazedonische Minderheit in Griechenland zu konstruieren. Dies ist das Ergebnis der letzten Verhandlungen in der UNO …die keinen Zweifel daran lassen, dass beide Seiten so weit wie möglich von einander entfernt sind … . Die Regierung Gruevski [Ministerpräsident FYROM] scheint die Findung einer Lösung beiseite gelassen zu haben, weil sie sich bewusst geworden ist, dass das Land vor einem zweiten Veto steht, diesmal in der EU, weil es … nicht die 'reinen' europäischen Kriterien erfüllt".

Quelle: Eurotopics 18/09/2008

Schikane gegenüber Griechenland

Während die USA vorige Woche für sieben europäische Staaten den Visumzwang aufgehoben haben, sind die diesbezüglichen Verhandlungen mit Griechenland gescheitert.

Die Tageszeitung TA NEA glaubt an einen "Racheakt gegenüber Griechenland." Dies ergebe sich daraus, "dass eine Reihe von Ländern Osteuropas in das Programm [Einreise ohne Visum] aufgenommen worden sind.

Dies geschah aber sicherlich nicht, weil die Länder auf der bürokratischen Ebene eher dazu bereit waren, sondern weil damit ihre absolute Hingabe zu den Befehlen der amerikanischen Politik belohnt wurde. Andererseits ist klar, dass ... die griechische Haltung im Namenstreit mit der FYROM (ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien) eine negative Auswirkung gehabt hat...
Wahrscheinlich war auch der Entschluss Griechenlands, mit Russland bei der [South-Stream] Gaspipeline zu kooperieren, auch etwas, was unseren transatlantischen Partner gestört hat."

Freitag, 24. Oktober 2008

Geheime Dokumente Jugoslawiens und Bulgariens in einem Buch der Gesellschaft für Mazedonische Studien

24. Oktober 2008 (11:17)

Das Mazedonische in fremden Archiven - geheime Dokumente Jugoslawiens und Bulgariens 1950 - 1967 "ist der Titel der gemeinsamen wissenschaftlichen Studie die herausgegeben wurde von der Gesellschaft für Mazedonische Studien.

Wie bereits im Vorwort des Buches durch den Präsidenten der Gesellschaft für Mazedonische Studien, Journalist Mertzos Nikos, die geheimen Unterlagen weisen nach, dass die griechische Regierung mit langfristiger Konsequenz und Kontinuität sich eingesetzt hat für die Verteidigung von Mazedonien, während Skopje die Rückkehr der Flüchtlinge ins griechische Mazedonien verboten hat.

Die Studie wurde abgeschlossen unter der Leitung von Professor für Moderne Geschichte an der Aristoteles-Universität Thessaloniki Giannis Koliopoulou, während die Urheber des Projekts der Assistent Professor Spyros Sfetas und der Historiker Kostas Katsanos sind.

Vom besonderen Interesse sind die Artikel von den Jugoslawischen Archiven, die in großen maßen Licht auf das diplomatische Tauziehen wirft, daß in das Jahrzehnt 1950/60 stattgefunden hat zwischen der griechischen und der jugoslawischen Diplomatie
auf die "Mazedonische Frage".

Ein Stereotyp ist von dieser Studie zerstört worden, ist die Meinung die sowohl in der griechischen als auch in der jugoslawischen Seite herrscht, daß die «Ägäer» also die Flüchtlinge die von dem griechischen Mazedonien stammen und sich in Skopje niedergelassen haben nach den Ende des Bürgerkriegs, wurden eine kompakte Gruppe.
Jedoch wird in einem vertraulichen Bericht das 1951 verfasst wurde enthüllt, daß die Gruppe der Flüchtlinge der damaligen «Demokratischen Republik Mazedonien» der heutigen FYROM, sich nach sechs Wellen bildete. Die erste Welle war im Zeitraum 1941/44, die Region damals war unter bulgarische Besatzung und diese Flüchtlinge liessen sich in der Region Monastiriou nieder. Die zweite Flüchtlingswelle fand Mitte 1944 und Anfang 1945 statt und es handelte sich um Rebellen der Bataillon Gkotsi und Pegiof, aber auch von Ausreißern die von der Mitte des «weißen Terrors» im laufe des Jahres 1945 entkommen sind. Die dritte Welle der Flüchtlinge zog in die «Demokratische Republik Mazedonien» Ende 1946 und es waren Leute die sich in Bulgarien niedergelassen hatten während der griechischen Besatzung aber auch Leute die mit den bulgarischen Behörden während der griechischen Besatzung zusammengearbeitet haben.
Die vierte Welle ging die Flüchtlinge an die sich in der «Demokratischen Republik Mazedonien» niedergelassen hatten in den Jahren 1947 und 1948 aufgrund des Bürgerkrieges in Griechenland. In der fünften Welle der Flüchtlinge ordneten sich die «mazedonischer Herkunft Soldaten der DAG Demokratischen Armee Griechenlands» zu, die nicht mit der Taktik der griechischen Kommunistischen Partei KKE und den Angriff des Kominform in Jugoslawien waren, und zogen aus aus Griechenland in den Zweijahreszeitraum 1948-1949. Letztlich die letzte Welle der Flüchtlinge betraf die Militanten der DAG Demokratischen Armee Griechenlands, die in die «Demokratische Republik Mazedonien» flohen nach dem Sieg der Regierungtruppen. Laut den Zahlen des Berichts
sind von 1941 bis Anfang 1944 nach Jugoslawien 500 Menschen geflohen, 4000 Menschen in dem Zeitraum der restlichen Monaten von 1944, 5000 Menschen im Jahre 1945, 8000 im Jahre 1946, 6000 im Jahre 1947, 3000 im Jahre 1948, 2000 im Jahre 1949,
80 Menschen 1950 und 15 im Jahre 1951. Ein weiterer Bericht aus dem Jahr 1952 meldet das in Jugoslawien sich derzeit 25000 Ägäer befinden. Sie haben sich hauptsächlich in der «Demokratischen Republik Mazedonien» niedergelassen.

Seit Ende 1950, als es eine Normalisierung der griechisch-jugoslawischen Beziehungen gab, nach dem Bruch Tito-Stalin, viele Flüchtlinge die sich in Skopje niedergelassen hatten, verlangten ihre Rückkehr nach Griechenland.
Während die griechischen Konsulate mit der Ausstellung von Reisepässen übergegangen sind, und die Parteien Anträge an den jugoslawischen Behörden vorlegten für die Gewährung von Visa um das Land verlassen zu können, hinderte die Regierung von Skopje in jeder Form die Erfüllung dieser Anforderung. Es ergibt sich sogar aus einem Protest des griechischen Botschafters in Belgrad an das jugoslawische Außenministerium, die Regierung von Skopje hat nicht nur die Rückkehr der Flüchtlinge nach Griechenland behindert sondern hat sogar, zumindest in einem Fall, die Festnahme eines namentlich genannten Bürgers veranlasst der gefoltert wurde weil er das griechische Konsulat in Skopje besucht hat.

Als Antwort auf dieser und anderer Maßnahmen, hat die zuständige Abteilung des jugoslawischen Außenministeriums es so erklärt: «Die Genossen der Regierung der «Demokratischen Republik Mazedonien» betrachten diese Entwicklung als störend, und finden das sie nicht dazu verpflichtet waren die Erteilung von Visa an Personen zu geben die unter dem Schutz der ehemaligen jugoslawischen Regierung und deren Gesetze sich befanden, auch in Fällen die die Antragsteller den Wunsch zur Rückführung äußerten»!!

Das Buch hat 192 Seiten und wird von der Ausgabe MILITOS veröffentlicht.

Übersetzung-Quelle http://omogeneia.ana-mpa.gr/press.php?id=4111

Wir sagen Danke!

Liebe Blogleserinen & Blogleser,

wir bedanken uns sehr für das intensive Interesse, daß Sie uns zeigen. Wir verzeichneten am 21. und 22 Oktober über 3500 Besucher unseren Blogs!

Wir bemühen uns, jede Propaganda und jeden Vorwurf gegen Griechenland mit Beweisen aus der Welt zu schaffen. Natürlich sind wir für jede Hilfe bei den Recherchen dankbar, denn es ist nicht einfach aus einen versuchten Rufmord wieder raus zu kommen, den etwas zu zerstören ist viel einfacher als etwas aufzubauen.

Ebenso bedanken wir uns für Ihre Emails mit Ihren Lob aber auch Ihre Fragen, die wir so schnell wie möglich alle beantworten werden. Geschichte ist nicht nur da um sie zu lesen. Geschichte muss man fühlen, sich in sie hinein versetzen um sie zu verstehen.

Es rührt uns sehr, dass es doch noch so vielen Hellas Freunde auf der ganzen Welt gibt und uns unterstützen. Das wissen wir als Volk sehr zu schätzen und freuen uns jedesmal der Gastgeber Ihres Urlaubszieles zu sein.

Liebe Grüße aus Hellas!

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Kongo aberkannte die ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien

Als ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien wird unser Nachbarland von der Republik Kongo genannt, unabhängig davon ob es sich für die bilateralen Beziehungen oder
für die internationalen Beziehungen handelt.

Das wird auf der gemeinsamen Bekanntmachung erwähnt die gemeinschaftlich von dem griechischen Stellvertretenden Außenminister G. Valinakis und den Außenminister von Kongo Mbusa Nyamwisi Unterschieben wurde, nach ihrem Treffen am Rande des Gipfels der Frankophonnie in Quebec.

Es sei darauf hingewiesen das es sich in der Substanz um eine Ab-Erkennung der ehemaligen jugoslawischen Republik von Mazedonien mit ihrem verfassungsmäßigen Namen
(wie der Kongo vor Jahren unser Nachbarland mit ihrem verfassungsmäßigen Namen anerkannt hatte) die eigentlich einige Tage nach der Ab-Erkennung der Regierung von Mexiko
kommt, wieder nach der diplomatischen Wirksamkeit von Herrn G. Valinakis

Am Rande des Gipfels für die Frankophonnie, traf sich der griechische Stellvertretende Außenminister ebenfalls mit den Kanadischen Minister für Transporte, der den Prämieminister des Landes in der Sitzung vertreten hat.

Auf der Tagung wurde über bilaterale Fragen diskutiert und Fragen in Zusammenhang mit der Homogenität, aber am meisten wurde der griechische Unwille zum Ausdruck
gebracht für die Verwendung des Wortes «Mazedonien» durch die Regierung von Ottawa.

Übersetzung-Quelle: www.kathimerini.gr APE-MPE -20/10/2008


Dienstag, 21. Oktober 2008

Griechenland hat es nicht nötig zu Lügen

Angesichts der letzten Meldungen der FYROM, dass Griechenland Lügen verbreitet, haben wir uns auf die Suche gemacht um leider wieder mal alles unter Beweiss zu stellen.

Liebe Blogleser, solche Nachrichten werden auf der offiziellen Internetseite des Auswärtigen Amtes von Griechenlands bekannt gegeben. Griechenland würde keine Lügen über dritte Länder (z.B.: Mexico, Panama, Kongo) verbreiten um ihre Position zu schwächen und sich zu blammieren. (Lügen haben kurze Beine)

Lesen Sie weiter unten die entsprechende offiziele Bekanntmachung von Mexiko. Damit Beweisen wir, dass die Griechische Bekanntmachungen, keine Lügen und Provokationen gegenüber der ehemaligen jugoslawischen Republik von Mazedonien sind. Darüberhinaus beweisen wir Ihnen, dass unsere Nachbarn für alles fähig sind. Seit über 18 Jahre jetzt, verbreiten die Lügen über Griechenland und versuchen mit alle Mitteln und jeder Hilfe unsere Geschichte zu verändern.

Können Sie sich vorstellen wie weit nationalistische Extremisten gehen können. Der Terror kommt nicht unbedingt vom nahen Osten.



Offizielle Bekanntmachung von Mexiko

Comunicados
Encuentro entre el Subsecretario Juan Manuel Gómez Robledo y el Sr. Yannis Valinakis, Viceministro de Asuntos Exteriores de Grecia
Viernes 17 de Octubre de 2008 | Comunicado 298 Nueva York

El Embajador Juan Manuel Gómez Robledo sostuvo un encuentro con el Sr. Yannis Valinakis, Viceministro de Asuntos Exteriores de Grecia, en el marco del 63 período de sesiones de la Asamblea General de la Organización de las Naciones Unidas, en la ciudad de Nueva York.

Durante la citada reunión, revisaron la agenda bilateral y en ese contexto subrayaron la importancia del septuagésimo aniversario del establecimiento de relaciones diplomáticas entre Grecia y México, el cual se conmemorará el 12 de agosto de 2009. Ambas partes reconocieron que este suceso constituye una excelente oportunidad para continuar estrechando las relaciones entre ambos países.

El Subsecretario Gómez Robledo agradeció el apoyo de Grecia a la candidatura de México al Consejo de Seguridad para el período 2009-2010 y reiteró que la participación de México en el Consejo estará dirigida a la promoción del arreglo pacífico de controversias; la paz y la estabilidad; y, el apego a los principios consagrados en la Carta de las Naciones Unidas.

El Viceministro de Asuntos Exteriores de Grecia presentó al Subsecretario Gómez Robledo los desarrollos sobre las cuestiones vinculadas con el nombre del Estado provisionalmente denominado “La Ex República Yugoslava de Macedonia”. En relación con el tema del nombre de ese Estado, el Subsecretario Gómez Robledo subrayó que el Gobierno de México apoya plenamente los esfuerzos de las Naciones Unidas para identificar una solución aceptable para las Partes involucradas sobre este asunto.

Aseguró asimismo que, hasta tanto se resuelva la diferencia que ha surgido en torno al nombre de ese Estado, México se refiere provisionalmente a ese Estado como “La Ex República Yugoslava de Macedonia”, de conformidad con las resoluciones relevantes del Consejo de Seguridad 817 (1993) y 845 (1993), para todo propósito de índole internacional o bilateral.

Por último, el Viceministro Valinakis y el Subsecretario Gómez Robledo refrendaron la voluntad de sus Gobiernos para ampliar la promoción comercial y de oportunidades de inversión, aprovechando al máximo el Acuerdo de Libre Comercio entre la Unión Europea y México.





Hier können Sie die griechische offizielle Bekanntmachung lesen.

English

Francais

Hellenic

Greek-Mexican joint press statement regarding the FYROM name issue
Athens 17 October 2008
Foreign Undersecretary of Mexico Ambassador Juan Manuel Gómez Robledo met with the Deputy Foreign Minister of Greece Dr. Yannis Valinakis in the framework of the 63rd Session of the United Nations General Assembly in New York.
They reviewed the bilateral agenda and, in this context, they underlined the importance of the 70th Anniversary of the establishment of diplomatic relations between Greece and Mexico, which will take place on August 12, 2009. Both sides recognized that this milestone constitutes an excellent opportunity to further strengthen the relations of the two countries.
Undersecretary Gómez Robledo thanked Greece for its support for the candidacy of Mexico for a non-permanent seat on the Security Council for the period 2009-2010, and reiterated that the participation of Mexico in the Security Council will be aimed at promoting peaceful settlement of disputes; peace and stability; and upholding the principles enshrined in the United Nations Charter.
Deputy Foreign Minister Valinakis briefed Undersecretary Gómez Robledo on developments regarding the name issue of the State provisionally referred to as the “Former Yugoslav Republic of Macedonia”. In this regard, Undersecretary Gómez Robledo underlined that the Government of Mexico fully supports the United Nations efforts to find a mutually acceptable solution on the subject. He also assured that, pending settlement of the difference that has arisen over the name of that State, Mexico provisionally refers to that State as the “Former Yugoslav Republic of Macedonia”, in conformity with the relevant Security Council Resolutions 817/93 and 845/93, for all international and bilateral purposes.
Finally, Deputy Minister Valinakis and Undersecretary Gómez Robledo emphasized the readiness of both Governments to further promote trade and investment opportunities, taking full advantage of the Free Trade Agreement between the European Union and Mexico.



Montag, 20. Oktober 2008

EU: Mazedonien erfüllt nicht die Kriterien um für den Beitritt in der EU zu Verhandeln

EJRvM (FYROM) hat die erforderlichen Kriterien für den EU Beitritt nicht erfüllt und damit können die Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union nicht beginnen und die Europäische Kommission darf den Start der Verhandlungen nicht vorschlagen während der Vorstellung des Jahresberichtes im November, sagte Rennes im
Interview mit der französischen Presse-Agentur.

Zu diesem Entschluss, kam der zuständige Kommissar Olli Rehn.

Es wird erwartet, dass die Europäische Kommission am 5 November 2008, die jährlichen Fortschrittsberichte der Länder, die auf einen Beitritt in der EU hoffen zu veröffentlichen.
In diesen Ländern gehört auch die ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien.

Brüssel Bewertet die Fortschritte in acht Bereichen (z. B. die Reform des Justizwesens und
Wirtschaftsystems, die Bekämpfung der Korruption und den Dialog zwischen den politischen Parteien) oder mittels den besonderen Bedingungen die gestellt worden sind. Darüber hinaus fordert die EU, dass die Wahlen mit den internationalen Standards erfühlen,
wobei die Wahlen in der ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien (Juni 2008) mit gravierenden Unruhen verliefen.

«Im Moment, so scheint es mir, dass die acht Bedingungen nicht erfüllt worden sind und die neunte Bedingung auch nicht, nämlich die Wahlregeln», betonte Rehn.

Skopje «sollte die justiziellen und administrativen Reformen stärken um zu zeigen, dass die
nächsten Wahlen auf der Grundlage aller internationalen und der europäischen Normen» erfühlt, fügte er dazu.

Die EJRvM erhielt den EU- Kandidatenstatus am Dezember 2005, Skopje wartet aber immer noch auf den Start der Beitrittsverhandlungen.

Dokument über geheime Zusammenarbeit zwischen USA und FYROM

Die heftige Reaktion von Athen löste ein geheimes Dokument des US State  Department aus, welches eine geheime Zusammenarbeit der USA mit der Früheren Jugoslawischen Republik von Mazedonien (FYROM) bezüglich der Namensfrage der FYROM beweist.

Der Pressesprecher des griechischen Außenministeriums Jorgos Koumtzakos verwies in einer Erklärung darauf hin, dass Griechenland einen klaren Standpunkt habe, den sie oftmals wiederholt zum Ausdruck gebracht habe.

Kumtzakos machte klar, dass die  Verhandlungen ausschließlich nur im Rahmen der UNO zu verstehen seien und dass sich Griechenland weiterhin für eine zusammengesetzte Benennung mit klarer geografischer Bestimmung, welche für alle Anwendungen gültig sein solle, einsetze.

Freitag, 17. Oktober 2008

Entscheidungsänderung - Mexico

Das zweite Land nach Panama nimmt seine Anerkennung für den Namen «Republik Mazedonien» zurück. Mexiko hatte 2001, Skopje (FYROM) als Republik Mazedonien anerkannt. Es wurde bekannt gegeben dass Mexico demnächst den vorläufigen Namen FYROM benutzen wird.

In einer gemeinsamen Ankündigung von Griechenland und Mexiko, wurde bekannt gegeben, dass bis zur Beilegung der Streitigkeit über den Namen, die vorübergehende Bezeichnung des Landes in den bilateralen Beziehungen benutzt wird.

Laut Informationen, hat Athen, positive Mitteilungen von Lateinamerika und Afrika erhalten. Die Länder Lateinamerika und Afrika, haben die Absicht von nun an den Namen FYROM bei ihren bilateralen Beziehungen zu benutzen.

Übersetzung-Quelle: e-tipos.com 17.10.2008

Konsultationen zum Nimitz-Vorschlag

Der jüngste Vorschlag des UNO-Sondervermittlers Matthew Nimitz für die Namensfindung der Früheren Jugoslawischen Republik von Mazedonien (FYROM) stand gestern bei einem Treffen des FYROM-Präsidenten Branko Crevenkovsi mit dem Ministerpräsidenten Nikola Gruevski in Skopje im Mittelpunkt.
Beide Politiker einigten sich auf die Durchführung von zusätzlichen Beratungen, eher die FYROM ihre Bemerkungen über den Nimitz-Vorschlag unterbreitet.
Die griechische Außenministerin Dora Bakojanni, wies in einem Interview mit einer serbischen Zeitung darauf hin, dass die griechische Seite das neue Ideen-Bündel von Nimitz ernsthaft untersuche. Außerdem ruft sie die politische Führung der FYROM auf, ihre unnachgiebige Haltung aufzugeben und für eine gemeinsame europäische und euroatlantische Zukunft zu arbeiten.


Quelle: ERT 17/10/2008 11:34

Dienstag, 14. Oktober 2008

Die "Politische Auseinandersetzung" Serbiens- frühere jugoslawische Republik von Mazedonien geht zum Fußball über

Der Serbische Trainer der Mannschaft Vardar von Skopje, ist zurückgetreten weil die frühere jugoslawische Republik von "Mazedonien", Kosovos Unabhängigkeit anerkannte.

Der Serbische Trainer der Mannschaft Vardar des bekanntesten Fußball- Teams von FYROM, Ratko Dostanic, hat gestern seinen Rücktritt bekanntgegeben aus der technischen Leitung von dieser Gruppe, als Zeichen des Protestes für die Tatsache, das die frühere jugoslawische Republik von "Mazedonien" vor wenigen Tagen die Unabhängigkeit von Kosovo anerkannte.

Dostanic berichtet das die ethnischen Gründe ihn zum Rücktritt von der Bank des Fußball- Teams aus Skopje gezwungen haben, und zusammen mit seiner Familie verließ er Skopje und kehrte zurück nach Serbien.

Dostanic hat das führen der Mannschaft Vardar im Juni übernommen und das Team bis gestern trainiert, die Vorrang bei der Tabelle der Meisterschaft der früheren jugoslawischen Republik von "Mazedonien" hat.


Die Serbischen Trainer und Athleten sind zahlreich in verschiedenen Sportverbände der früheren jugoslawischen Republik von "Mazedonien", aber bisher folgte keiner von ihnen das "Beispiel" von Dostanic.

Samstag, 11. Oktober 2008

Bericht Ohrfeige für Skopje von Kommission

Landung der Führung von Skopje des jährlichen Fortschrittsberichts über die ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien das den «27» Anfang November vorgebracht wird.
Wie sich gestern aus EU-Quellen ergab, der Fortschrittsbericht über die ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien, die sich in der letzten Phase der Bearbeitung befindet von den Dienststellen
des Kommissars für Erweiterung Olli Rehn, beschränkt sich auf verzeichnete Ereignisse und die Kommission befriedigt nicht den Wunsch der Führung von Skopje für die Bestimmung des Datums für
die Eröffnung von Beitragsverhandlungen. Aber auch in den Verzeichnungen der Ereignisse, der Bericht stellt die Situation des Bewerberlandes als sehr Besorgniserregend dar, sowohl aus politischer als auch
aus wirtschaftlicher Hinsicht. Besonderes Augenmerk ergibt sich aus der Verzögerung der Reformen die vor langer Zeit in Brüssel von der Führung der ehemaligen jugoslawischen Republik von Mazedonien
versprochen wurde.
Für das fehlen des Datums für den Beginn der Beitragsverhandlungen spielte eine wesentliche Rolle die Warnung Griechenlands, das sie den Text an den Ministerrat blockiert im Falle das es so einen Antrag von
Seite der Kommission enthält.
In Bezug auf den Fortschrittsbericht über die Türkei, versucht die Kommission die Regierung Erdogan zu ermutigen in dem sie eine Reihe von positiven Elementen aufbauen, aber sie versucht darauf hinzuweisen
das die erwarteten Reformen nicht vorankommen.
Übersetzung/ Quelle:Express.gr 10/10/08-08:30

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Antihellenische Nachrichten

Nach einer einfache Suche im Netz, sind wieder mal nur antihellenische Nachrichten zu lesen.

Sind Griechen so schlimm?





(Propaganda Plakat in Skopje)

Diesmal die Kurrier (AUS). Rufen Sie die Seite auf und staunen Sie als erstes unter welcher Rubrik diese Artikel steht.
http://www.kurier.at/nachrichten/200420.php

"Korruptionsskandale in Griechenland" --------->Zufall? Als zweites der Titel des Atikels

"Namensstreit mit Mazedonien" -------> Wozu der Streit wenn das Land "Mazedonien" heissen will? Wer streitet mit "Mazedonien"? Ist ja egal, Hauptsache der Titel überbringt den Namen "Mazedonien" an den Leser, denn Mazedonien ist sogar der Slogan des Landes. Lesen Sie vorsichtig Zeile für Zeile weiter und versuchen Sie die Dynamik des Textes zu erkennen.

"Der größte Investor gilt in Athen vor allem als schwieriger Nachbar."
Hier wird Athen bzw. Griechenland als der Große und Starke Nachbar der
FYROM
betont.

"Denn "Mazedonien" heißt eine Provinz in Griechenland." Sehr viel erklärt. Weshalb die griechische Provinz Mazedonien heisst. Besonders ausführlich erklärt für die Menschen die keine Ahnung haben. Sehr schwach dargestellt.

"Seit 17 Jahren heißt Griechenlands nördlicher Nachbarstaat nicht mehr Jugoslawien – sondern Mazedonien."
Überspringen wir auf die Schnelle 17 Jahre, wer kann sich noch erinnern was war, wenn er sich sowieso nicht auskennt. Das Plus an dem Satz ist, dass die Behauptung auch zur Tatsache verholfen wird. Nur zu Erläuterung. Dieser Staat heisst seit 17 Jahren FYROM lt.
(UN 817-93) Former Yugoslavia Republik Of Macedonia (EJRvM - ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien). Wie die Behauptungen dieses Land nennen, interessiert uns im Moment überhaupt nicht. Oder interessieren UN-Abkommen niemanden mehr?

"Zumindest sehen das 120 Staaten der Welt so, die den Balkanstaat und dessen zwei Millionen Einwohner unter dem Namen "Republik Mazedonien" anerkannt haben."
Will uns dieser Satz vielleicht darauf hinweisen dass 120 Länder genug sind um alle zu überzeugen? Vielleicht sogar alle Wissenschaftler der Welt die vergessen müssen was die gelernt haben? 120 Länder bedeutet, dass nur die regierende Politiker dieser Länder entschieden haben. Was sucht die Politik in Wissenschaft? Politiker trinken unser Blut jeden Tag, aber für solche Entscheidungen sind es die Richtigen? Wieso stimmen nicht die Universitäten ab?
Ach ja, 2 Mio. Menschen. Wieviele davon sind Albaner,
Pomaken, Wlachen, ua.? Es bleiben ca. 1 Mio. übrig liebe Leser die wiederum nicht alle einstimmig und von der Propaganda mitgerissen worden sind. nicht alle in FYROM stimmen den Namen "Mazedonien" zu.

Einer davon war der Ex-Premierminister Herr Gligorov, der strikt jede Beziehung seines Volkes mit den Makedonen Alexanders des Großen ablehnte und in einem Statement betonte, dass sein Volk slawischer Abstammung ist und sich erst im 6. nachchristlichen Jahrhundert in der Region niedergelassen hat.

"Der kleine Staat darf nur als "Frühere Jugoslawische Republik Mazedonien" (FYROM) firmieren."
Jetzt passen Sie auf! "DER KLEINE STAAT" Können Sie es lesen? Der ist klein, zart, hilflos und es darf sich NUR aber nur
FYROM nennen. Nicht mal das kleine aber sehr wichtige "Of
" wurde bei der Übersetzung übernommen.
Mit solche Sätze
überschwämmen die die Medien, damit unser Helferinstinkt berührt wird. Sie wissen ja, Griechenland ist gross, stark und grauenhaft zu diesem kleinen Staat, der von der Regierung des George W. Busch liebevoll unterstützt wird, aber der Staat ist immer noch klein und zerbrächlich
.


"Mazedonien" kann aus griechischer Perspektive nur die gleichnamige Provinz im Norden Griechenlands heißen."
Sorry liebe FYROM-Unterstützer. Nicht nur aus griechischer, sondern aus archäologischer, historischer, wissenschaftlicher und kultureller Perspektive darf sich FYROM nicht als "Mazedonien" behaupten. Geschweige davon, wenn die erstmal den Namen bekommen, was die später noch verlangen werden.
Weshalb erwähnen Sie nicht, dass
FYROM
weitere Ansprüche bei der UNO gestellt hat? Ansprüche die Griechenland befürchtet und Sie als Paranoia in den Medien darstellen? Also bitte, wenn Sie die Leser unterinformieren, dann lassen Sie es lieber ganz sein.
Entweder alles oder garnichts.
Apropos "alles oder nichts". Die Befürchtungen dass
FYROM Ziele wie Grossmazedonien zu verbinden möchte, ist nichts neues. Es existiert genügend
Propagandamaterial in verschiedene Medien und besonders im Internet als Beginn und mit einen Starken verbündeten und über 100 Staaten die mitspielen, wer weiss was die Zukunft bringen wird.

"Ihre Ängste sehen die Griechen auch nicht dadurch gelindert, dass Mazedonien in seiner Verfassung festgeschrieben hat, keine Gebietsansprüche an Nachbarländer zu stellen."
Oh mein Gott, wollen die uns für Idioten halten? Wollen die uns damit sagen, dass eine Landesverfassung für immer und ewig unverändert bleibt? Wollen die uns sagen, wenn Skopje darauf behaart das Volk ist "mazedonisch", das Land heisst "Mazedonien" und die sprechen die "mazedonische" Sprache, dass die sich an ihre Verfassung halten?
Bei welcher Krise hat die Logik und Wahrheit gewonnen damit die auch in diesem Streit angewendet wird?
Also wieso soll Griechenland sich kompromissbereit sich zeigen? Sie tut es aber trotzdem, weil die gezwungen wird.

"Immerhin verhandeln die beiden Nachbarn mit Hilfe der UNO über einen Namenskompromiss – wenngleich seit Jahren ohne großen Erfolg."
Was heisst hier "Immerhin verhandeln beide Nachbarn mit Hilfe der UNO"? Was bleibt den sonst übrig? Sollen beide Länder vielleicht Krieg führen oder soll Griechenland ein weiteres Embargo anwenden? Wer meinen Sie wird daran leiden, die Politiker oder die Propagandisten? Natürlich die armen Menschen in FYROM, die einen fremden Traum folgen und hoffen dadurch ihre Rettung von der Armut und Korruption zu finden.

"Allen Streit zum Trotz blühen aber die Geschäfte. Griechenland ist der mit Abstand größte Auslandsinvestor in seinem kleinen, um vieles ärmeren Nachbarland."
Toll, jetzt wollen die Griechenland als Blutsauger darstellen. Oje oje!

Erzählen Sie bitte zuerst, wem die EU die Verwaltung der
Fördergelder für die FYROM
erteilt hat.

Erzählen Sie bitte, wieviele
Fördergelder in der FYROM
wandern obwohl die nicht bei der EU oder NATO sind.

Erzählen Sie bitte wieviele Andere wie z.b. (Österreich, Frankreich, Schweiz, Italien, Türkei, China und vielleicht mehr als 120 weitere Länder) dort investieren oder Business betreiben!
Der eine Investiert und der Andere holt sich die Investition durch sein Geschäft wieder raus aus dem Land usw.
Ja, Griechenland ist momentan der
grösste Investor....und? Deutschland ist der grösste
Investor wo anders und Frankreich genau so`, und andere Länder dort wo es Möglichkeiten gibt. Was hat das aber zu bedeuten, das Investitionen bzw. Geld die Geschichte neu schreiben darf?



Schreiben Sie doch einige Artikel über die Vertreibung griechischer Firmen von der FYROM. Was Sie wissen nichts davon? Wieviel Kapital geht dadurch verloren? Wieviele verlieren ihren Job. Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Die Griechen sollen raus, dafür kommt frischer Wind von andere Seiten.

Schade, dass Business und Politik, Menschen dazu verleitet Ungerechtigkeit zu verbreiten. Aber was soll´s, die Griechen sind die Böse und
FYROM
will ja nur ein bisschen Ruhm und Ehre durch geklaute Namen und Geschichten. Dafür dürfen Investoren ins Land rein.

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