Sonntag, 26. Oktober 2008

Schikane gegenüber Griechenland

Während die USA vorige Woche für sieben europäische Staaten den Visumzwang aufgehoben haben, sind die diesbezüglichen Verhandlungen mit Griechenland gescheitert.

Die Tageszeitung TA NEA glaubt an einen "Racheakt gegenüber Griechenland." Dies ergebe sich daraus, "dass eine Reihe von Ländern Osteuropas in das Programm [Einreise ohne Visum] aufgenommen worden sind.

Dies geschah aber sicherlich nicht, weil die Länder auf der bürokratischen Ebene eher dazu bereit waren, sondern weil damit ihre absolute Hingabe zu den Befehlen der amerikanischen Politik belohnt wurde. Andererseits ist klar, dass ... die griechische Haltung im Namenstreit mit der FYROM (ehemalige jugoslawische Republik von Mazedonien) eine negative Auswirkung gehabt hat...
Wahrscheinlich war auch der Entschluss Griechenlands, mit Russland bei der [South-Stream] Gaspipeline zu kooperieren, auch etwas, was unseren transatlantischen Partner gestört hat."

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