Ein neues Ideenpaket“ bezeichnete der UNO-Sondervermittler zur Lösung der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik von Mazedonien FYROM, Matthew Nimitz, den schriftlichen Text, den er gestern den Vertretern Athens und Skopje übergab.
Matthew nahm zum ersten Mal Bezug auf das Thema der so genannten mazedonischen Minderheit.
Was das gestrige Treffen in New York mit den Vertretern beider Länder betrifft, wies Nimitz darauf hin, dass außer der Namensfrage, deren Anwendung, die Identität auch andere Themen zur Sprache gebracht wurden.
„Griechenland verhandle nur das Thema der Namensfrage und deren Anwendung“. Dies sagte nach dem Treffen der griechische Botschafter, Adamandios Vassilakis.
Inzwischen dementierte der Abteilungsleiter für europäische und eurasische Angelegenheiten im US-Außenministerium, Daniel Fried, dass es einen Plan zur Lösung der Namensfrage der FYROM gebe und dass Washington die Bemühungen der UNO unterstütze.
Quelle: ERT Online 12/09/2008 12:48
Quelle: ERT Online 12/09/2008 12:48
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