Freitag, 13. März 2009

Wissenschafliche Hystorische Antwort von Herr Nikos Martis auf den Bericht von Frau McDougall (UN)

Die Antwort, die das griechische Außenministerium und Frau Bakogianni Frau McDougall, als UN-Abgesandte,  nicht gab, auf ihren Bericht hin nach ihrem Makedonien-Besuch, gibt heute mit einem historisch und wissenschaftlich einfachen Brief –Ankündigung, der ehemalige Minister, Herr Nikos Martis. Der ehemalige Minister von Makedonien und Thrakien geht auf die Punkte des Berichts ein, die von Frau McDougall gezielt und unterschwellig „aufgeführt“ werden. Es ist gut, dass es solche Politiker gibt, die mit Mut, Courage und nationalem Bewusstsein den Provokationen, die unseren nationalen Ansprüchen bedrohen, Antwort stehen. Ansprüche, die mit ihrer Haltung manch andere ignorieren, weil in allen anderen Parteien, außer LA.O.S.,  die Politiker genauso „locker“ reagiert haben, wie Frau Bakogianni, die ihren persönlichen public relations mehr Vorrang gibt, als das Bewahren des nationalen Wohls.



 

 9. März 2009 

Fiktive Minderheiten in Griechenland

 

Frau McDougall hat, als UN-Sachverständige, in einer ihrer aktuellen Berichte, aufgeführt, dass es in Griechenland „mazedonische“ Minderheiten gäbe, was gegen die historische Wahrheit spricht.

 

Das Vorhandensein einer Minderheit in einem Land setzt voraus, dass es ein dementsprechendes Volk existiert. Ein „mazedonisches“ Volk gab es aber nicht und wird es auch nie geben. Die Makedonen waren und sind Griechen, weil sie dieselben Glaubensstätten, dieselbe Sprache, die Griechische, mit allen anderen Griechen hatten, wie auch dieselben Götter, die im Olymp ihre Behausung hatten. Dieses Faktum allein erlaubt keine Zweifel darin, dass die Makedonen Griechen waren, weil es für jeden logischen Menschen undenkbar wäre, dass sie ihre Götter an irgendeinem Platz außerhalb von Griechenland gesetzt hatten. Die Makedonen nahmen an den Olympischen Spielen statt, bei denen NUR Griechen teilnahmen, aber auch bei den Ampfiktyonien.

 

Persönlichkeiten wie Edward Stettinius, Francois Mitterand, Arthur Sulzberger, Papst Johannes Paul II, Henry Kissinger und Helmut Schmidt, die Makedonien besucht haben oder die Geschichte gut kennen, wie ich auch in meinem Brief an den Vorsitzenden der EU-Kommission José Manuel Baroso mitteile, widerlegen den Bericht von Frau McDougall über das Vorhandensein „mazedonischer“ Minderheiten in Griechenland!

 

Außerdem erwähnt der erste Präsident der E.J.R.v.M (FYROM). Kiro Gligorov in seinem vor wenigen Jahren erschienenem Buch „Erinnerungen“, dass „…wir nicht Alexander den Großen für uns beanspruchen, weil wir Slawen sind, die sich zwischen dem 6en und 7en Jahrhundert in diesem Gebiet ansiedelten.

 

Drei große Religionen, Christentum, Judentum und Islam, wie ich auch in einem Brief an den Präsident des Europäischen Parlaments, Herrn Poettering, aufführe, bestätigen die Identität der Makedonen als Griechen!

 

Außerdem hat die Gesellschaft der Völker, die von der UN abgelöst wurde, 1922 den Bevölkerungsaustausch in Makedonien beaufsichtigt. Der damalige amerikanische Vertreter der Gesellschaft, Henry Morgenthau, der die Aufsicht hatte über den Austausch von Türken und Bulgaren aus Makedonien mit Griechen aus Kleinasien und Bulgarien, schrieb in seinem Buch „I was sent to Athens“, dass: „…mit dem Aufbruch der Türken und Bulgaren aus Makedonien und dem Niederlassen der Griechen, ist Makedonien ein REIN GRIECHISCHES GEBIET.“

 

Die angebliche Existenz einer „mazedonischen“ Minderheit in Griechenland baut Frau McDougall auf  einer rein FYROM Argumentation auf, nach dieser in den Jahrzehnten 1920 und 1930 die griechische Regierung Namen von Orten, Flüssen und Bergen ins Griechische umwandelte. Von der Geschichte abgesehen, die scheinbar Frau McDougall unbekannt ist, bestätigt der Amerikaner Morgenthau in seinem Buch, wie bereits erwähnt, dass die Bulgaren und Türken sich mit Griechen bevölkerungs-technisch ausgetauscht haben und es war eine natürliche Folge, dass die griechischen Regierungen die besagten –griechischen- Namen wiederherstellten, wie sie bereits früher schon waren. Bezeichnend wird angemerkt, dass die Skopjaner die griechische Stadt Thessaloniki „Solun“ nennen, die aber seit 317 v. Chr. Thessaloniki heißt!

 

Frau McDougall sollte das Neue Testament beherzigen und in der Apostelgeschichte nachlesen (XVI, 9, 10),  wo sie feststellen wird, dass Apostel Paulus um 50 v. Chr. nach Makedonien kam und die Städte Fillipoi, Thessaloniki und Veroia besuchte, die Jahrhunderte vorher schon existierten und immer noch diese Namen tragen.

 

Apostel Paulus (XVII, 4, 12) traf in Thessaloniki und Veroia Griechen und Griechinnen, die sich zum christlichen Glauben bekannt haben. Er sprach und schrieb seine bekannten Briefe an die Thessaloniker und Fillipier in Griechischer Sprache.

 

Frau McDougall erwähnt ebenso eine türkische Minderheit. Sie verheimlicht aber, dass es im Vertrag von Lausanne, der 1923 verabschiedet wurde, 2 Klauseln gibt, die als sehr substantiell bezeichnet wurden:

 

-         Den religiösen und nicht den nationalen Charakter der Minderheiten. So wird durch den Vertrag von Lausanne die muslimische und nicht die türkische Minderheit anerkannt, wie Frau McDougall erwähnt.

 

-         Die Gleichsetzung der Minderheiten. Diese Gleichsetzung ignorierte die Türkei, als sie 1955 mit ihr Pogrom zur ethnischen Säuberung die Griechen von Konstantinopel zwang ihren dortigen Wohnsitz und Besitz zu verlassen.

 

 

Frau McDougall sollte den aktuellen Kinofilm eines türkischen Produzenten sehen, der die wirklichen Tatsachen von 1955 darstellt. Das erstaunte türkische Volk und die türkische Presse, die jetzt die Wahrheit erfahren, sehen diesen Film als Entschuldigung an das griechische Volk an. Griechenland bewies immer Respekt vor der muslimischen Minderheit und setze nie zu Gegenmaßnahmen an!

 

 

Nikos Martis

 

Ehem. Minister


Quelle - Übersetzung: Greek American News Agency


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